Die wichtigsten Medikamente zur Behandlung von Prostatitis bei Männern.

Prostatitis bei einem Mann

Prostatitis ist heutzutage eine sehr häufige Erkrankung bei Männern mittleren Alters. Wissenschaftler auf der ganzen Welt konnten die wahre Ursache dieser Krankheit nicht herausfinden, aber sie haben ein Muster abgeleitet. Am häufigsten sind Menschen von Prostatitis betroffen, deren nahe Verwandte an einer ähnlichen Krankheit gelitten haben. Nachfolgend sind einige der wirksamsten Medikamente zur Behandlung von Prostatitis aufgeführt. Vergessen Sie jedoch nicht, dass mit der Behandlung der Krankheit nur nach Rücksprache mit einem Urologen begonnen werden sollte.


Antibiotika

Der Einsatz antibakterieller Medikamente zur Behandlung von Prostatitis gilt heute als die wirksamste Methode. Seine Vorteile haben sich in langjähriger Praxis bewährt. Diese Medikamente weisen eine sehr große Vielfalt auf, was wiederum dem behandelnden Arzt ermöglicht, Medikamente je nach Art der Prostatitis auszuwählen. Die Wirkung dieser Medikamente besteht darin, dass sie schädliche Mikroorganismen, die Entzündungen verursachen, vollständig abtöten.

Ein weiterer wichtiger Vorteil der Verwendung dieser Medikamente besteht darin, dass sich antibakterielle Komponenten im Prostatagewebe selbst ansammeln können, wodurch ihre Konzentration im menschlichen Blut erhöht wird. Um eine chronische Prostatitis wirksam zu behandeln, verwenden Ärzte Medikamente aus der Gruppe der Fluorchinolone.

Die Einnahme antibakterieller Medikamente dauert etwa 4 bis 12 Wochen. Vergessen Sie jedoch nicht, dass zunächst die Symptome erkannt werden müssen und die Behandlung mit antibakteriellen Medikamenten viel wirksamer ist.

Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente

Neben der Beseitigung der Ursachen der Prostatitis gibt es noch weitere Aufgaben bei der Behandlung dieser Erkrankung. Schließlich verspürt ein kranker Mann ständig unangenehme Schmerzen in der Leistengegend. Wenn diese Empfindungen einfach unerträglich werden, werden nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente verschrieben, die über ein ausgezeichnetes schmerzstillendes Spektrum verfügen. In der Regel werden sie in Form von Analtabletten oder Zäpfchen eingesetzt.

Antispasmodika

Unerträgliche Schmerzen in der Leistengegend können nicht nur durch entzündliche Prozesse, sondern auch durch Muskelkrämpfe des Damms verursacht werden. Gegen solche Symptome können Medikamente wirksamer wirken, die die entsprechenden Muskelgruppen entspannen können. Sie können sowohl muskelrelaxierend als auch krampflösend wirken.

Alphablocker

Bei starken Problemen beim Wasserlassen können sogenannte Alphablocker helfen. Sie helfen dabei, die glatte Muskulatur in der Blasen- und Prostatawand zu beeinflussen. Typischerweise verschreibt ein Urologe eine Behandlung mit diesen Medikamenten über einen Zeitraum von 6 Monaten. Sie helfen, die Urinausscheidung zu normalisieren und die Sekretion der Prostata selbst zu verbessern.